Das wertvolle Arboretum macht die Mainau zu einem einzigartigem Parkerlebnis. Und das zu jeder Jahreszeit. Dieser Parkbereich lädt zum Promenieren, Verweilen und Studieren ein. Willkommen unter riesigen Mammutbäumen, Atlas- und Libanon-Zedern, Metasequoien, Tulpenbäumen um nur einige der berühmtesten zu nennen.
Das Wort Arboretum leitet sich von dem lateinischen Wort Arbor (=Baum) ab und bezeichnet eine Sammlung, meist exotischer Gehölze. Das Arboretum der Mainau wurde 1864 von Großherzog Friedrich begründet, nachdem dieser 1853 die Mainau als Sommerresidenz erworben hatte. Nach und nach ließ der pflanzeninteressierte Großherzog fremdländische Gehölze aus fast allen Kontinenten auf dem Hochplateau der Insel anpflanzen und legte damit den Grundstock für das heutige Arboretum. Die Bäume wurden rein aus Sammlerleidenschaft und ästhetischen Gründen gepflanzt und weniger aus wissenschaftlicher Sicht, wie dies bei anderen Arboreten üblich ist. Schnell wurde die Mainau für ihre Sammlung an seltenen und schön gewachsenen Koniferen bekannt und mehr als 150 Jahre später sind es vor allem die "Zapfenträger", die die Skyline und das Erscheinungsbild der Blumeninsel prägen.
Heute umfasst das Arboretum annähernd 250 Gehölzarten und –sorten, darunter viele:
Bergmammutbäume (Sequoiadendron giganteum) und Küstenmammutbäume (Sequoia sempervirens), die im 19. Jahrhundert aus Kalifornien nach Europa kamen. Weitere Baumarten im Arboretum sind:
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